Was macht einen Athleten zu einem Ausnahmesportler? Und was macht eine Marke zu einer ausgesprochenenSTARKen Marke? Lesen Sie, warum Markenpflege Sport ist.
"Marken sind Athleten." Das ist von mir nicht einfach so dahin gesagt. Haben Sie sich schon mal gefragt, wie der Alltag eines Athleten aussieht?
Wir sehen die Sportler im Wettkampf, im Spiel, bei den Olympischen Spielen oder bei der Weltmeisterschaft. Aber das ist nur die Momentaufnahme. Dahinter steckt Klarheit, Struktur und vor allem Disziplin. Physisches und psychisches Training, Ernährungspläne, und Ausrüstung sind sicherlich Einflussgrößen auf dem Weg zum Erfolg. Die innere Stärke jedoch ist die Voraussetzung, um sämtlichen Input überhaupt umsetzen zu können. Um zu wachsen und um zu gewinnen.
Innere Stärke ist die positive Persönlichkeit. Daraus resultieren alle Entscheidungen, die zum Erfolg führen.
Was bedeutet eigentlich Talent? Talent ist "eine bestimmte große Fähigkeit für etwas, die jmd. nicht durch Lernen oder Ausbildung erworben hat, sondern bereits von Geburt an besitzt." sagt uns das Wörterbuch. Nun behaupte ich, dass es bei einem Ausnahmeathleten nicht immer nur die körperliche Voraussetzung ist, die er mitbringt. Mit Sicherheit ist es die Affinität zu seiner Sportart. Aber es ist mehr: Es ist das innere Talent. Die große Fähigkeit zu erkennen, umzusetzen, zu lernen. Es ist eine Beobachtungsgabe und die Gabe Dinge zu verarbeiten und zu MACHEN. Ich nenne das innere Stärke. Das macht für mich einen erfolgreichen Athleten aus. Und eine erfolgreiche Marke. Die Voraussetzung für einen gute Performance ist die innere Stärke. Für uns beutetet das ein starker Markenkern, eine starke Markenidentität. Daraus kommunizieren, wachsen und gewinnen wir.
"Nur wer sein Ziel kennt, kann es erreichen." Gewinnen bedeutet, das eigene Ziel erreichen. Für jeden Athleten gibt es ein eigenes, realistisches Ziel, das er mit seinem aktuellen Trainingsstand erreichen kann. Unter die ersten zehn zu kommen ist z.B. ein Ziel, das zwar nichts mit dem Siegertreppchen zu tun hat, aber für den Athleten trotzdem "Gewinnen" bedeutet. Natürlich hat der Athlet - wie eine Marke auch - eine Vision. Und diese ist wichtig, weil sie uns antreibt. Natürlich wollen wir Nummer eins sein. Vielleicht zunächst in unserer Region, dann in unserem Bundesland und irgendwann weltweit. Etappenziele machen es unseren Marken leichter, erfolgreich zu kommunizieren. Ist es nicht ein gutes Gefühl ein erreichbares Ziel vor Augen zu haben?
Training bedeutet Wachstum. Eine Marke wächst nur, wenn ihr Herz schlägt. Der Athlet auch. Es ist der innere Antrieb und die permanente Versorgung mit sauerstoffreichem Blut, das uns zu Höchstleistungen bringt.
"Man kann nicht nicht kommunizieren" sagt Paul Watzlawick über menschliche Kommunikation. Kommunikation ist permanent und erfordert deshalb Disziplin, Strategie und Freude. Für uns als MarkenAthleten bedeutet das, dass unser Kommunikationsherz schlägt und uns damit immer näher Richtung Ziel bringt. Auf dem Weg, den wir gewählt haben und diszipliniert gehen.
Kein Athlet, kein Sportler geht in einen Wettkampf ohne eine Strategie. Dabei geht es um das Einteilen der eigenen Kräfte, um den richtigen Angriff, um Spieltaktik. Bei einer Marke ist das vergleichbar. Allerdings: War da nicht auch noch ein Konzept? Ist das nicht das gleiche? Also was nun?
Exkurs: Wir unterscheiden zwischen Kommunikationskonzept und Strategie. Das Konzept legt das Ziel fest und auch warum wir es erreichen wollen. Es definiert dabei auch die Umgebung und die kommunikative Beschaffenheit der Marke. Und die Strategie? Die beschreibt den Weg zum Ziel, den wir wählen.
Nun ist es so, dass nicht immer alles nach Plan läuft. In der Formel 1 z.B. ändert sich das Wetter und damit die Straßenbedingungen. Und bei Marken verhalten sich Mitbewerber und Kunden auch nicht so, wie wir das geplant haben. Und genau dafür gibt es ein Konzept. Es lässt uns unser Ziel vor Augen haben und neue Wege dorthin wählen. Das macht einen guten (Marken-)Athleten aus: Flexibilität!
Wir müssen nicht in jeder Disziplin gut performen. Im Gegenteil: Marken und Athleten brauchen Grenzen. Eine Marke kann nicht alles können und das muss sie auch nicht. Kennen Sie eine Athleten der in jeder Disziplin erfolgreich ist? Der jeden Wettkampf mitnimmt? Nein! Er geht verantwortungsvoll mit seinen Ressourcen um. Eine Marke definiert sich, sendet klare Botschaften.
"Ich gebe mein Bestes. Aber nicht alles. Weil alles nicht mein Bestes ist."
Alles zu tun bedeutet nicht, erfolgreicher oder reicher zu werden. Oft leidet unter der Quantität die Qualität der Leistung. Und damit das Vertrauen der Kunden und Sponsoren. Für uns bedeutet das: Ein klares "Nein" ist auch immer ein klares "Ja" zu etwas anderem. Verlieren wir unser Ziel nicht aus den Augen, bleiben wir auf dem Weg, den wir gewählt haben. Denn nur die Besten gewinnen.
Markenkommunikation ist Sport. Wir brauchen unsere innere Stärke, um nach außen starke Botschaften senden zu können. Wir brauchen unser Ziel fest vor Augen und wachsen auf dem Weg dorthin (über uns hinaus). Erfolge stellen sich durch klare Grenzen ein.
Erfolgreiche Markenkommunikation ist das Ergebnis von Disziplin, Strategie und Freude.
Lesen Sie hier "Marke für die Ewigkeit" über den Ausnahmeathleten Björn Dunkerbeck. Erkennen Sie Parallelen?
Ich freue mich, dass Sie meinen Artikel gelesen haben.
Bis zum nächsten Mal,
Ihre Nina-Maria von ausgesprochenSTARK
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